Ich habe das Buch von ihm dazu auch gelesen. So weit ich weiss gibt es von ihm auch ein Zertifikat, das aber nicht so erfolgreich ist (wenn man ein paar Jahre betrachtet).

Möglicherweise kommt der Indikator mit der merkwürdigen Zinspolitik der letzten Jahre nicht so gut zurecht?

Das scheint ein System zu sein für Leute, die alle Zeit der Welt haben!

@Björn

Die Parameter des Gebert-Systems scheinen etwas für gaaanz langfristige Investitionen zu sein.
Wie sieht es da mit der Trefferquote aus?

Ich will jetzt nicht groß unken.
Aber der FDAX hat gerade heute ein neues 1-Jahrestief markiert. Wenn nicht alles täuscht, wird er die laufende Korrektur
zc 4 noch ein ganzes Stück weiter nach unten fortsetzten.

Kleiner Trost: die Amis scheinen heute erst einmal an einer Zwischenkorrektur aufwärts zu arbeiten.

Besser ein paar wirtschaftliche Daten abbilden, als gar keine...

Im Bereich der Anleihen sind bereits Renditen in Richtung 3% zu beobachten. So langsam entstehen Alternativen, die dazu führen werden, dass wir uns einige Wochen seitwärts bewegen werden. Keine sooo große Überraschung.

Auch wenn der Hype erstmal vorbei zu sein scheint, sieht das Chartbild noch stabil aus. Interessant wird es erst, wenn wir wieder bei Zinsbereiche n von 4-5% ankommen. Die risikolose Anlage ist dann für alle Anleger eine interessante Alternative. Bis es so weit ist, sind solche Korrekurphasen perfekt, um fast nach belieben nachzukaufen.

für Daytrader ist das keine Alternative. Für 4-5% mache ich nicht den Computer an.

Stimmt, sorry, habe ganz vergessen dass alle Daytrader ja monatlich schon zweistellige Renditen einfahren

Ps. CAPM erklärt übrigens wissenschaftlich, warum man den Rechner auch für 4-5% hochfahren sollte

ich weiß, du bist kein Freund vom Daytrading, aber damit verdiene ich am sichersten mein Geld. alles andere interessiert mich nicht mehr. da können auch Nobelpreisträger Theorien aufstellen, die Gegenteiliges behaupten. an der Börse ist alles möglich

so sieht es aus Björn. Ganz wichtig ist die Erfahrung und die bekommt man nur durch die Jahre. Es ist ein Entwicklungsprozess und ohne Geduld geht im Daytrading gar nichts. Vor allem muss man bereit sein, sich am Anfang mit kleinen Gewinnen zufrieden zu geben, d.h. der Zeitaufwand steht in keiner Relation zum Verdienst. Dazu ist aber kaum jemand bereit, weil alle das schnelle Geld wollen. Das schnelle Geld verdient man aber nur mit Zocken. Aber Zockerei hat nichts mit Daytrading zu tun und ist auch nicht beliebig reproduzierbar. Irgendwann geht ein Zock nicht auf und das Konto ist platt. Beim Daytrading geht es halt um das regelmäßige, monatliche Einkommen. Die Geschichten vom DD über mehrere Monate im Daytrading als normal zu bezeichnen sind einfach nur Quatsch. Ein guter Daytrader verdient jeden Monat Geld. Punkt. Je größer das Konto mit der Zeit wird, um so mehr lohnt es sich natürlich, da der absolute Betrag den Zeitaufwand mehr als kompensiert. Was im Daytrading letztendlich möglich ist, zeigt ja aktuell wieder der Giovanni Cicivelli (inveus RMC). In 2 Monaten hat er aus 10.000€, 40.000€ gemacht. Das ist ganz großes Kino. Ob man nach 20 Jahren dort auch mal hinkommt, wage ich zu bezweifeln, aber letztendlich ist es auch nicht nötig. 30-40% p.a. reichen je nach Eigenkapital locker aus, um davon gut leben zu können.